Zahnlabor: Enge Verzahnung für perfekten Ersatz

Zahnersatz auf höchstem Niveau: Meisterlabor bei Besters & Partner in Bremen.

Wenn es um schöne neue Zähne geht, ernten meistens wir als Zahnärzte die Lorbeeren. Dabei ist das, was am Ende wirklich sichtbar ist, die präzise Arbeit unserer Experten aus dem BestDental Labor. Zahntechnikermeister Hans Berger erklärt, wie ein eingespieltes Team mit Spezialwissen, moderner Technik und Handwerkskunst dafür sorgt, dass Zahnersatz optisch und funktionell höchsten Ansprüchen gerecht wird – und Patienten gerne wieder „Zähne zeigen“.

Den Zahnarzt kennen wir alle, doch mit Zahnlaboren hatten die wenigsten Patienten bisher Kontakt. Was passiert da eigentlich?
Technisch gesprochen könnte man sagen, dass wir der Zulieferer der ganzen prothetischen und therapeutischen Hilfsmittel sind. Dazu gehören Zahnersatz, Schienen aber auch OP-Schablonen. Wenn man das allerdings so fomuliert, klingt das, als würden wir außerhalb stehen. Doch tatsächlich sind Labor und Praxis eng miteinander verzahnt – zumindest, wenn es gut werden soll. Wer ein Haus baut, fängt ja auch nicht damit an, einen Stein auf den anderen zu setzen, um dann am Ende zu schauen, ob die Wände tragen und das Ergebnis gefällt. Wie ein guter Architekt prüfen wir das Fundament, betrachten das Umfeld und erfragen, was der „Auftraggeber“ sich wünscht. Oft haben Patienten gar keine Vorstellungen und sind dadurch verunsichert. An der Stelle können wir Ängste nehmen.

Sie sprechen von der Katze im Sack.
Genau. Wenn Sie sich einen Mantel kaufen wollen, probieren Sie ihn an, wissen, ob er Ihnen steht und können sich dann entscheiden. Beim Zahnersatz waren Anproben lange Zeit nicht möglich. Heute ist das anders. Mit dem Digital Smile Design können wir eine Anprobe am Bildschirm simulieren – oder dem Patienten vorläufigen Zahnersatz einsetzen, den er Freunden und Familie zeigen und sich Feedback einholen kann.

Aber der Zahnersatz muss ja nicht nur gut aussehen.
Nein, er muss vor allen Dingen funktionieren. Das bedeutet, dass er den Patienten nicht beim Sprechen oder Essen behindern darf. Schlecht geplanter Schneidezahnersatz zum Beispiel kann dazu führen, dass der Patient plötzlich die S-Laute lispelt oder beim F Nebengeräusche wie Zischen oder Pfeifen erzeugt. Im Backenzahnbereich stört schlechter Zahnersatz den Aufbiss. Und dann beginnt oft eine Odyssee: Der Zahntechniker bessert nach, dadurch entsteht an anderer Stelle ein Problem, er bessert wieder nach und so weiter. Nur flicken und reparieren im Try-and-Error-Verfahren ist nicht unser Anspruch. Wir setzen uns von Anfang an als Dreierteam zusammen: Patient, Zahnarzt, Zahntechniker. Dann finden wir eine Lösung, die nicht auffällt, lange hält, gut aussieht und gesund ist.

Was macht ein gutes Zahnlabor aus?
Zunächst einmal modernste Technik: Digitale Hightech-Verfahren sind aus unserem Laboralltag nicht mehr wegzudenken. Aber am wichtigsten ist ein hervorragendes Team, das sein Handwerk versteht. Denn für hochwertigen Zahnersatz ist das menschliche Auge und ein Gespür für die ganzheitlichen Zusammenhänge unerlässlich. Der Zahntechniker weiß um alle Wechselwirkungen von Zahn und Körper, kann einen Kiefer in puncto Funktion, Form und Ästhetik einschätzen und so die perfekte Restauration für das optimale Patientenlächeln anfertigen – ein essenzielles Wissen, das kein Computer ersetzen kann.

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